Serienprozess für mehr Designfreiheit: LEONHARD KURZ präsentiert auf der FAKUMA weiterentwickeltes Felgeneinleger-Designkonzept

Fürth, 25. September 2024: In der Automobilindustrie spielen die Themen Effizienz und Nachhaltigkeit bereits seit Jahren eine entscheidende Rolle und werden künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Gefragt sind fortschrittliche Lösungen, welche die Elektromobilität voranbringen und den Weg für das autonome Fahren ebnen. Im Rahmen der FAKUMA vom 15. bis zum 19. Oktober 2024 in Friedrichshafen werden solche Innovationen vorgestellt. Die internationale Leitmesse für die kunststoffverarbeitende Industrie steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Effizienz: Der Fokus liegt auf energieeffizienten Prozessen und ressourcenschonenden Lösungen unter anderem für den Automotive-Bereich.

Am Stand 4111 in Halle A4 präsentiert LEONHARD KURZ die Weiterentwicklung des Verfahrens Heißprägen PERFORMANCE+ und zeigt im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit dem Radhersteller RONAL GROUP die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten im Exterior-Design auf.

 

Aerodynamische Felgeneinleger für optimierte E-Mobilität

Die speziell konzipierten Felgeneinleger verringern den Luftwiderstand und tragen dazu bei, dass die Reichweite von Elektrofahrzeugen erhöht werden kann und die Geräuschentwicklung während der Fahrt reduziert wird. Gleichzeitig verwandeln die Einleger die herkömmliche Leichtmetallfelge in ein markantes optisches Highlight. „Möglich sind zahlreiche Variationen – von eleganten Echtchrom-Looks über Metallisierungen in verschiedenen Farbtönen bis hin zu Farbgradienten“, erklärt Luitpold Haarländer, Head of Business Area Plastic Decoration Sales & Marketing Management Automotive bei KURZ, und führt weiter aus: „Damit wird eine individuelle Fahrzeuggestaltung ermöglicht – sowohl bei Serienmodellen als auch im Aftersales-Segment.“

 

Effiziente Technologie im Sinne der Nachhaltigkeit

Die große Bandbreite an Designvariationen wird durch die Weiterentwicklung des Verfahrens Heißprägen PERFORMANCE+ ermöglicht. Dabei wird ein Vakuum erzeugt, um die Heißprägefolie in das zweiteilige Prägewerkzeug einzuziehen. „Dadurch können wir einerseits auf das bislang nötige Vorheizen verzichten, was für eine deutliche Energieersparnis sowie Effizienzsteigerung sorgt“, ergänzt Luitpold Haarländer. „Andererseits kommt kein umweltbelastendes Chrom(VI) zum Einsatz, wie es etwa bei der herkömmlichen Galvanisierung der Fall ist – und auch der CO2-Ausstoß wird reduziert. Nicht zuletzt ist die Technologie optimal für den Einsatz von Rezyklaten geeignet und sorgt für eine geringere Ausschussrate.“ Besucher der FAKUMA können sich selbst einen Eindruck vom Prozess verschaffen: Am KURZ-Stand werden Felgeneinleger live dekoriert. Die Demonstrationen finden auf einer GEBA 8/1S statt, die von der KURZ-Tochterfirma BAIER entwickelt wurde.

 

3D-Geometrien und holografische Effekte

Neben der technologischen Optimierung hat KURZ das Verfahren auch auf Designebene weiterentwickelt. Das serienfähige, patentierte Verfahren Heißprägen PERFORMANCE+ ist noch besser für die Veredelung von Bauteilen mit 3D-Geometrien geeignet und ermöglicht zudem noch mehr Designvariationen. Auf der FAKUMA 2024 werden erstmals neue holografische Effekte vorgestellt, die den Eindruck von optischer Tiefe und Bewegung erzeugen. Mehrere Exponate am KURZ-Stand zeigen die vielfältigen Designoptionen auf.

Diese stellt KURZ gemeinsam mit der RONAL GROUP erstmals auf der FAKUMA 2024 vor.

Weitere Informationen rund um den Messeauftritt und die Lösungen von KURZ erhalten Interessierte auf der Website zur FAKUMA 2024.

 

Auf einen Blick

FAKUMA 2024 vom 15. bis zum 19. Oktober 2024 in Friedrichshafen
LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG: Halle A4, Stand 4111
Schwerpunkte des Messeauftritts: Automotive, HVAC & Home Appliances, Sustainability

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